2024-03-29

WACKIES und letzte LPs

Mein alljährlicher „Wackies“-Anfall, den ich immer via Hardwax stille:



 

 JERRY HARRIS i’m for you

Horace Andy – Exclusively
Fast so gut wie „Dance Hall Style“. Weniger Dub, z.T. gleiche Songs, andere Mixe. Kaum im Haus, schon unverzichtbar.

Reckless Roots Rockers – same
Mit diesem distinktiven Wackies-Sound, einer Mischung aus aufgeräumter Black Ark, durchlässigem Tubby und Bass.

Jerry Harris – I’m For You
Multiinstrumentalist der Wackies-Hausband, der dazu noch gut singen kann. Ausnahmsweise mal kein Qualitätsreissue aus dem Hause Ernestus und von Oswald, sondern eine amerikanische Wiederveröffentlichung mit nostalgischem Jamaika-Feeling: Miese Pressung, Bass-Besäufnisse und der Gesang verstrahlt sich brüchig in die Rillen. Irgendwie auch toll.

Dann noch:

Tim Hardin – The Homecoming Concert
Hardins letztes Konzert. Wund.

The Velvet Underground – The Velvet Underground (UK-Reissue, 1971)

Der Toiletten-Mix von Reed fehlte mir noch. Reed drängt sich in den Vordergrund mit Gitarre und Stimme, die anderen haben das Nachsehen. Eben eine alternative, egomanischere Sichtweise einer der Beteiligten. Erstaunlich gut erhaltenes Exemplar, was ja bei der Stille, die hier oft zum Tragen kommt, nicht ganz unwichtig ist.

The Mahavishnu Orchestra with John McLaughlin – The Inner Mounting Flame
(US-Original, für 3 Euro ausm Grabbeltisch, müsste mal gewaschen werden)
Aggro-Fusion.

Ein Gedanke zu “WACKIES und letzte LPs

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