Deerhoof: „Offend Maggie“: Ein Beispiel, wie eine Band nach vielen Jahren aus relativ dilettantischem Krach-Core nach und nach zu gutgelauntem und ziemlich kontrolliertem, enorm kurzweiligem Bubblegum-Krach-Pop mutieren kann. Und obwohl Brooklyn schon seit Jahren ein verlässlicher Ort für kleinteilige, dem Chaos freundlich zuwinkende Musik ist, kommen Deerhoof aber stattdessen aus San Franzisko. Ich würde das jetzt hören, würde mir der Sinn nach Irgendwie-Rock stehen. Mir steht aber im Moment der Sinn nach Old Time Banjo. Pech gehabt.
Werner Ahrensfeld
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3 Gedanken zu “DEERHOOF: lustiger kleiner haufen”
Kommentare sind geschlossen.
die kommen aus frisco, aus brooklyn kommen allerdings auch einige gute bands wie z.b. calla oder black dice soweit ich weiß.
Oh, danke! Wieso habe ich die denn nach Brooklyn sortiert? Egal, ich werde es mal berichtigen.
deerhoof, prima, die mag ich auch;-)
also, release 2 und 3 war eine Band aus Köln mit dem wunderschön-bescheuerten Namen "Serious Solid Swineheard is better than homecooked". Der Gitarrist ist heute Teil der Meret Becker Backing Band. Die waren toll!
Danke für die Blumen und du hast recht, der Blog ist zu verwaist…ich arbeite daran!
Claud