(Foto: M. Risse / risse.org)
Mein letztjähriger Lieblingsdub kommt aus Leipzig, wo eine herausragende Basisstation für Dubstep-freien Digital-Dub der höchsten Qualitätsstufe ansässig ist, die da heißt JAHTARI (lese und höre auch hier).„Foundation Bit“ von Disrupt ist zwar schon 2007 erschienen, aber ich rette mich gerade noch aus der Schlinge, weil nämlich die LP-Version erst dieses Jahr verfügbar wurde. Während Rhythm&Sound in der Reduzierung der Soundspuren die Nachfolger des Königs Tubby sind, verfolgt Disrupt eher den Pfad des alten Hühnerkratzers Lee Perry, indem er schichtet und reinpackt, was der digitale Reißwolf aufzunehmen imstande ist. Warum trotzdem hier alles luftig am Platz ist und knallt, knallt, knallt, das bleibt Disrupts Geheimnis.
Leider völlig Fehl am Platze hier, wollte ich doch bloß auf einen Post von dir im Brotbeutel-Blog reagieren, den ich nach längerer Zeit grad mal wieder besuchte…
Nein, Wilhelm Reich Schallspeicher gibt es nicht mehr. Unser 4. Release heißt Paul und ist mittlerweile 20 Jahre alt. Familiengründung is killing music – jedenfalls manchmal…
Herzliche Grüße
Claudia (http://glimmblog.blogspot.com/)
danke nochmal fürs mit-der nase-drauf-stoßen. da wäre mir doch glatt die dub-platte des jahres durch die lappen gegangen.
@ claud: danke für die infos! wenn der erste release von wilhelm reich schallspeicher die erste cocoon war (WRS 001) und der vierte und letzte release paul (:-)), was waren denn dann die beiden VÖ dazwischen? die zweite cocoon ist ja bei "what's so funny about" erschienen, die wars also nicht. oder warens die geschwister von paul?
fragt interessiert
ahrensfeld
@ roland
oh, prima! ich habe auf mein lob zu disrupt bisher noch keinerlei rückmeldung bekommen. weder bei http://phoen.de/pxmboard/pxmboard.php?mode=board&brdid=1 noch im intro-forum. daher freut es mich, dass ich jetzt nicht alleine mit der platte bin. 🙂
tja, damals als du deine liste gepostet hast konnte ich noch nix damit anfangen, aber für einen guten dub hab ich immer ein offenes ohr. deshalb hatte ich sie zwar abgespeichert, aber es gibt ja so schrecklich viele gute platten. jetzt ist sie mir quasi vor die füße gefallen und sie hat prompt eingeschlagen. (was ich aber von valet nicht sagen kann. ist mir zu esoterisch-waberig. und das cover … würg … und das auf kranky)
jahaha, das cover von valet ist grausig. aber ich habe valets musik auf langen autofahrten lieben geelernt, da hatte ich das cover nicht vor augen.
zu disrupt: die vinylversion enthält leider nur 8 stücke und nicht zehn, wie die cd. nur so als info.
… daher hab ich mir die cd gekauft 😉