An den Flaming Lips habe ich jetzt kapiert, dass ihre Platten seit „Soft Bulletin“ nur aus jeweils einem einzigen Track bestehen. Wie eine alte EUROPA-Märchenplatte. Dieser eine Track wird beblubbert, zugeproggt, seziert, Dave Fridmann (dem Produzenten) zum Fraß vorgeworfen, wieder herausgewürgt, zusammengepappt und mit 16 Tonnen Liebe und Stromkabelsalat zum Leben erweckt. Konsequenterweise heißt die letzte Platte „Embryonic“. Irgendwie haben die sich zum xten Mal selbst übertroffen.
Werner Ahrensfeld
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2 Gedanken zu “FLAMING LIPS: one track wonder”
Kommentare sind geschlossen.
Bei mir will sich das aber nicht zu nem auf Albumlänge würdigen Schlammassel ausbreiten. I got bored. Vielleicht sollten sie von nun an nur Singles machen. Oder alle 10 Jahre ein Album?
Ich höre es vorwiegend im Auto, und da kommen die undefinierbaren Zwischenstellen gut.